Das großes Frühjahrsschrubben des WSSC

Zweimal im Jahr heißt es Großreinschiffmachen. So auch in diesem Frühjahr. Letztlich geht es aber nicht rein ums Säubern des Clubgeländes samt Clubhaus und Steganlage, sondern auch ums Instandsetzen des Kranes, des Fitmachens der Vereinsboote und vielem mehr.

Da kann der WSSC-ler nicht im trauten Heim bleiben, da muss er raus aufs Clubgelände, rein ins Clubhaus und rauf auf den Steg… da will er feudeln, putzen, schrubben, pinseln, reparieren, polieren, häckseln, harken, instandsetzen, montieren, mähen, reinigen, schneiden und ein paar Boote zu Wasser bringen… Letzteres ist, ganz klar, sein primäres Ziel… wartet doch die neue Saison…

Und damit sich alle wohlfühlen, gibt’s Kaffee und Kuchen, leckere Brötchen und ein kleines Bierchen…

Am Ende glänzt alles! Die Saison kann kommen!

Der Vorstand dankt allen die geholfen haben.

Achtung!

Krantermine ändern sich!

Durch das Verschieben des Termins Stegbau kann leider momentan nicht gekrant werden. Die Stegteile liegen noch im Schwenkbereich und müssen erst eingebaut werden.

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Die ersten beiden vereinbarten Krantermine fallen somit aus! Dies betrifft den 24. März und den 7. April 2018.

 

…etwas mehr als tausend Helfer!

Eintausend? Und mehr? Jupp 🙂 !

… 55 WSSC-ler, das sind 110 Hände, das macht 1100 flinke fleißige Finger; kluge Köpfe und schnelle Füße noch nicht einmal mitberechnet…

… am Samstag wurde rund um die Hallig gearbeitet, geputzt, gekrant, gepflegt, geschrubbt, gelacht, getakelt und natürlich – gegrillt, gegessen und getrunken.

Bei bestem Wetter trafen sich die Segler des WSSC zum Frühjahrsputz am Clubhaus und eröffneten so die diesjährige Segelsaison, denn nach dem Einsatz zog es bereits die ersten Mutigen aufs Wasser.

Ebenfalls am See waren die Anwärter auf den SBF-See, jene muntere Truppe die gerade bis über die Ohren hinaus alles Seemännische lernen wollen, was es zu wissen gibt und was sie letztlich dazu befähigen wird größere Gewässer zu befahren. Und so kam man ins Gespräch, klönte und schnackte über dies und das und genoss die Köstlichkeiten des wunderbaren Buffets.

Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses wunderbaren Tages beigetragen haben.

Segelfreunde haben absolut Last am Haken…

Kranschein…es ist Samstagmorgen, man(n) trifft sich am See… heute wird gekrant! Und es wird gezeigt, wie gekrant wird… diesen Teil übernimmt Heribert Bein. Nach der Unterweisung in die Sicherheits- und Hebezeugvorschriften geht es an die Praxis. Genaues Parken des Trailers, Sicherheitshinweise, Traversenpositionen, Druckpunkte, „langsam aufwärts“, „schnelles Schwenken“, Kran-Bedienungsfeld und diverse Schalter, Sicherungen pipapo … alles wird genau besprochen… dann, … folgt die heiße Phase… die „Black Pearl“ hängt sicher im Schlupf am Haken, gleitet durch die Luft, … schwebt sanft und ruckelfrei dem See entgegen. Der E-Motor der blauen stahlgewordenen deutschen Ingeneurskunst arbeitet zuverlässig, die Trossen halten. Keine Angst ums Boot auf Seiten des Eigners Thomas Hirsch. Er weiß um die Kompetenzen seiner Segelfreunde, den neuen „Kranführern“. Dann wassert sie. Großartig. Applaus! Klaus Seubert, Boris Dölle, Martin Nuhn, Thomas Hirsch, Bernd Peter Pohle, Thomas Eckert, Daniel Mühlrath, Guido Körber, Michael Espenhain, Dirk Ritter und Jörn E. von Specht wurden heute unterwiesen. Sie sind ab sofort in der Lage das Hebezeug am See zu führen. Die Männer vom WSSC haben ein neues Spielzeug mehr und Heribert Bein eine „Ahle Wurscht“, so als Dankeschön. Glückwunsch Männer!

Fotos & Moderation: Jörn E. von Specht